Der Mond durchläuft jeden Monat seine unterschiedlichen Phasen. Die Phasen können grob als Neumond, als Halbmond oder auch als Vollmond bezeichnet werden. Dieses Phasen entstehen, indem die Sonne den Mond nur teilweise anstrahlt. Auf der Erde sehen die Menschen dann nur einen bestimmen Bereich des Mondes. Die unbeleuchtete Seite sehen sie, wenn der Mond zwischen der Erde und auch der Sonne steht. Das bedeutet dann Neumond. Wenn der Mond im rechten Winkel zur Erde steht, wird das als Halbmond bezeichnet. Vollmond ist dann, wenn der Mond der Sonne direkt gegenüber steht.
Mondphasen
Eine Mondphase, auch Lunation genannt, dauert etwa 29,5 Tage. Nach dieser Zeit sehen wir genau dieselbe Mondseite erneut. Die sogenannte siderische Umlaufzeit des Mondes ist kürzer und beträgt knapp 27,3 Tage. Der Grund ist, dass sich der Mond mit der Erde um die Sonne bewegt. Den Vollmond sieht man dann, wenn Erde, Sonne und Mond in einer bestimmten Linie zueinander stehen. Die Erde liegt dann zwischen Sonne und Mond. So wird die erdzugewandte Seite des Mondes völlig von der Sonne beleuchtet. Der Mond ist allerdings zeitversetzt auf den verschiedenen Kontineten der Erde als Vollmond erkennbar.